Die DSU lädt zusammen mit dem Bündnis Arbeit-Familie-Vaterland, der SVP und der FP-Deutschlands zur
Gedenkveranstaltung mit gemeinsamer Kranzniederlegung anlässlich des 65. Jahrestages des Massakers von Niederkaina
am Donnerstag, dem 22. April 2010
um 19.00 Uhr
am Denkmal in Niederkaina
ein.
Die Gedenkworte spricht Dr. Seidel aus Berlin
Er ist der Sohn eines der Opfer von Niederkaina. Sein Vater teilte das Schicksal mit über 400 seiner Kameraden. 196 von ihnen wurden in einer Scheune bei lebendigem Leib verbrannt, die Anderen erschossen bzw. erschlagen.
Dr. Seidel hat sich mit der Aufarbeitung dieses Massakers befasst und seine Erkenntnisse in dem Buch, Kriegsverbrechen in Sachsen, niedergeschrieben.
Er hegt gegenüber den Tätern, welche sich aus Truppenteilen
der 1. Ukrainischen Front und der 2. Polnischen Armee rekrutierten, keinerlei Hass. Sein Ziel heißt Aufklärung.
Christfried Wiedemuth
DSU Kreisvorsitzender
Samstag, 10. April 2010
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Die Gedenkplatte in Niederkaina wurde im Vorfeld der Veranstaltung durch Farbe beschmiert. Die örtlichen Medien und Verwaltungen schweigen zu diesem Sachverhalt. Ein rechter Hintergrund ist auszuschließen, so ein Extremismusforscher.
AntwortenLöschenNie wieder rotlackierter Faschismus!!!